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spd gemeinderatsfraktion stuttgart fraktionsvorstand fraktionsmitglieder geschäftsstelle ausschüsse berufliche schulen bildungspolitik bürgerentscheid feinstaub ganztagesbetreuung an schulen generationenvertrag für stuttgart integration kinderbetreuung kürzungen bei regionalen zugverbindungen beitragsfreies und verbindliches letztes kindergartenjahr kinder, jugend, familie science center stuttgart 21 i stuttgart 21 ii wohnungsbau zukunft der bezirksämter wirtschaftsstadt bildungsstadt technologiestadt familienstadt mobile stadt kultur- und sportstadt lebendige stadt soziale stadt finanzstarke stadt regionalwahl anträge amtsblattartikel presseinformationen forum termine reden e-mail infopaket anfordern links impressum fraktion unsere themen programm aktuelles kontakt unsere themen   stuttgart 21 i drucken   berufliche schulen bildungspolitik bürgerentscheid feinstaub ganztagesbetreuung an schulen generationenvertrag für stuttgart integration kinderbetreuung kürzungen bei regionalen zugverbindungen beitragsfreies und verbindliches letztes kindergartenjahr kinder, jugend, familie science center stuttgart 21 i stuttgart 21 ii wohnungsbau zukunft der bezirksämter       stuttgart 21 – klares signal für zukunftsprojekt stuttgart 21 mit dem vollständigen umbau des gesamten bahnknotens stuttgart und der neubaustrecke nach ulm ist für die verkehrliche entwicklung baden-württembergs unverzichtbar, ein riesiges investitionsprogramm für wirtschaft und arbeitsplätze und eine städtebauliche jahrhundertchance als größtes flächenrecyclingprogramm in der geschichte des landes. deshalb hat die spd in stuttgart gmeinsam mit der cdu am 29. august 2006 zu einem pressegespräch eingeladen, um das projekt mit nachdruck zu unterstützen. die deutsche bahn ag, der bund, das land, die region und die stadt stuttgart sollten das projekt stuttgart 21 noch in diesem jahr endgültig und verbindlich auf den weg bringen. der bahn und deren wirtschaftlichkeitsprüfung kommt dabei eine schlüsselrolle zu. stuttgart 21 muss ab 2007 in die realisierung und 2015 in betrieb gehen. stuttgart 21 ist eine investition in die verkehrliche zukunft in der globalen welt gewinnt die mobilität ständig an bedeutung. als traditionelles transitland und exportorientierter wirtschaftsstandort darf baden-württemberg nicht in den verkehrsschatten geraten. land und region sind auf einen leistungs- und zukunftsfähigen schienenverkehr angewiesen und müssen gemeinsam mit dem bund und der deutsche bahn ag dafür sorge tragen, dass südwest- deutschland und baden-württemberg in das entstehende europäische hochgeschwindigkeitsnetz eingebunden werden. auch die in aussicht genommene eu-förderung für die gesamte schienenstrecke zeigt die übergeordnete bedeutung. bereits am 10. juni 2007, also in weniger als einem jahr, wird auf dem westteil der magistrale für europa paris-budapest der französische hochgeschwindigkeitszug tgv-est den betrieb aufnehmen und stuttgart mit paris viermal täglich in 3 stunden 40 minuten (bisher sechs stunden) hin und zurück verbinden. im gegensatz zur bundesrepublik hat frankreich damit die zwischen bundeskanzler kohl und dem französischen präsidenten mitterand im jahre 1992 in la rochelle geschlossenen verträge zum europäischen schnellbahnnetz voll umgesetzt, während im südwesten deutschlands aus der sicht frankreichs noch unerklärbare und unerträgliche funkstille herrscht.     mit stuttgart 21 werden die region stuttgart und das land baden-württemberg optimal an dieses europäische hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. dies gilt im sinne eines integrierten verkehrsansatzes insbesondere auch für den flughafen stuttgart. mit dem knoten ulm werden oberschwaben, vorarlberg und die ostschweiz angebunden. das zukünftige fahrgastaufkommen kann mit der heutigen bahnstruktur in stuttgart nicht mehr bewältigt werden. der mit stuttgart 21 vorgesehene ringverkehr und der neue durch-gangsbahnhof schaffen die notwendigen spielräume, um mehr menschen und güter auf die schiene zu bringen. wer eine veränderung des modal split zu gunsten der schiene bewirken möchte, muss da-für auch mit einem attraktiven verkehrsangebot die voraussetzungen schaffen. das projekt stuttgart 21 steht für kürzere strecken und schnellere wege. es bewirkt erhebliche fahrzeitgewinne. reisen mit der bahn wird schneller und komfortabler. die kurze verbindung vom hauptbahnhof zum neuen filderbahnhof ist die entscheidende voraussetzung für eine leistungsfähige verkehrserschließung der neuen landesmesse. die bestehende s-bahnstrecke ist nicht ausreichend leistungsfähig und nicht in der lage, die zu erwartenden besucherströme – insbesondere bei publikumsmessen – zu bewältigen. stuttgart 21 ergänzt die bisher ausschließlich nach norden und osten ausgerichteten schie-nenstrecken nach süden. der aufbau eines zeitgemäßen regionalverkehrs ist auf diese durchbindung nach süden angewiesen. so entsteht ein qualifiziertes verteilnetz in alle richtungen. stuttgart 21 ermöglicht neue städtebauliche impulse am beispiel der verlagerung des ersten stuttgarter hauptbahnhofes aus der bolzstraße an den heutigen standort wird deutlich, welche städtebaulichen chancen sich aus derartigen flächengewinnen ergeben können. flächen im umfang von 100 hektar im herzen der stadt werden dazu beitragen, stuttgart als zentrum von land und region weiter auszubauen und zu stärken. aus dem beschlossenen rahmenplan ergeben sich wichtige impulse für handel, dienstleistungen und innerstädtisches wohnen. neue und attraktive freiräume knüpfen an die bestehenden parkanlagen an und sichern hohe aufenthaltsqualitäten. mit der umnutzung der brachliegenden bahnflächen bekommt die city stuttgarts ein neues gesicht, wird „runder“ und öffnet sich besser ins neckartal. die bestehende 2,5 kilometer lange barriere durch die stadt wird beseitigt und der stadtraum geöffnet. die trennung des stuttgarter ostens vom stuttgarter norden wird aufgehoben. der rosensteinpark wird um 20 hektar erweitert und bildet von allen seiten frei zugänglich das herzstück des neuen stadtteils rosensteinviertel. die verwendung von 50 hektar ehemaliger bahnanlagen für wohnen und arbeiten unterstützt das städtebauliche ziel einer nachhaltigen innenentwicklung, schont andere wertvolle freiflächen und wirkt einer weiteren zersiedelung entgegen. stuttgart 21 ist gut investiertes geld und wirtschaftlich sinnvoll die finanzierung von stuttgart 21 (ca. 2,8 milliarden euro für den bahnknoten und zwei milliarden euro für die neubaustrecke nach ulm) ist auf viele schultern verteilt und wird dadurch möglich. eine aufwändige sanierung der maroden bahnanlagen ist nicht sinnvoll. die dafür notwendi-gen investitionen im bereich des hauptbahnhofes und anschluss an bad cannstatt im um-fang von 1,15 milliarden euro sichern nur den bestand, ohne eine zukunftsfähige bahninfra-struktur und verkehrliche verbesserungen zu schaffen. eine beteiligung von stadt, land und region an diesen kosten wird es deshalb nicht geben. die vor dem verwaltungsgerichtshof erörterte und verworfene variante k 21 mit moderni-siertem kopfbahnhof, zwei zusätzlichen gleisen vom hauptbahnhof bis bad cannstatt und von untertürkheim bis mettingen, einem tunnel von mettingen bis denkendorf und einem gleisdreieck in denkendorf zur anbindung in einen kopfbahnhof am flughafen liegt mit kos-ten von ca. 2,6 milliarden euro nur wenig unter den kosten von stuttgart 21; dies aber bei deutlich schlechterer verkehrsleistung. angesichts der schon aufgelaufenen kosten für planung und umfangreiche bodenuntersuchungen von 300 millionen euro und angesichts der kosten der rückabwicklung der grundstückskäufe der landeshauptstadt von über 450 millionen euro sehen wir die deutsche bahn ag nicht in der lage, im fall der absage von stuttgart 21 den dann notwendigen sanierungsaufwand am stuttgarter hauptbahnhof zu verkraften. lesen sie hierzu auch die ausführungen von prof. dr. g. heimerl       © 2004, spd stuttgart seitenanfang drucken  
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